Quantenmechanik jetzt

Die moderne Physik ist ein Quell der Inspiration. Für New Age. Verwechslungen mit Formen des Cargo-Kultes, wo irgendwo aufgefundenes wundertätiges geistiges Frachtgut (cargo) der Physik für den inneren Zusammenhalt der Welt gehalten wird, müssen nicht sein. Der Wesenskern der modernen Physik wird darum auf dieser Seite in nicht trivialer Weise erhellt.

Seit Albert Einstein weiß auch die wissenschaftliche Welt, dass alles relativ ist. Dabei entspricht dies einfach nur dem hermetischen Prinzip der Analogie, das auch das Prinzip der Gleichheit ist: „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Oben ist also unten, innen ist also außen, etc. etc. Und auch im Alltag ist das Prinzip schon lange angekommen: Oft sagt man ja auch „das ist relativ“. Auch die Bezeichnung „evidenzbasiert“ hat sich in der inspirierten Medizin ja als relativ erwiesen.

Und Heisenbergs Unschärferelation zeigt auch, dass man sich nicht um klare Gedanken bemühen muß. Gedanken sind wie alles andere immer unscharf und müssen es auch sein. Dies ist deshalb auch im New Age der Weg zur Erleuchtung. Fritjof Capra weist hier den speziellen Weg von der Dualität zu ganzheitlicher Non-Dualität. 1

Die Schwierigkeiten beim Verständnis der Quantenmechankik soll hier anhand eines Beispiels ausgeräumt werden. Mathematik und Studium überhaupt schaffen nur Verwirrung und verstellen den Weg zum Verständnis der Non-Dualität.

Die Quantenmechanik kennt das Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“. Aber es gibt von Niels Bohr jedoch ein einfacheres Beispiel, auch mit Katze, das rasch und weiter unten erklärt ist. Es geht dabei um den Existenzbeweis dreischwänziger Katzen.

Gott hat die Katzen in algebraische Strukturen gezwungen, was zur Folge hat, dass sie sich addieren und subtrahieren lassen müssen. Auch Multiplikationen mit ganzen Zahlen müssen diese Tiere erleiden. Nach negative Katzen wird öfter mal gefahndet weil entlaufen oder unbotmäßig lange aushäusig. Manchmal kommen sie unters Auto, das mit den Katzenfängern aber gehört in den Bereich der Verschwörungstheorien, QANON hat damit nichts zu tun. Hier sei aber zur Vollständigkeit angemerkt, dass es in der Schweiz – weltberühmt für Käse und Schokolade – erlaubt ist, Haustiere zu schlachten und zu essen.2

Die Sache mit der Bohr´schen Katze geht auf dessen Schlußfolgerung zurück:

„Bekanntlich hat keine Katze zwei Schwänze, …… Keine plus eine Katze sind dann die eine Katze, die zwei plus eins, also drei Schwänze hat.“ 3

Ja, aber es geht noch anschaulicher, wenn man statt auf Katzen auf kosmisch energetisierten Eigenharn schaut.

Quantenmechanische Zustande lassen sich nämlich am Beispiel des Eigenharns erläutern. Da ist dann nichts mehr geheimnisvoll.

Bei der Eigenharntherapie durchschreitet der Harn ein quantenmechanisches Zwischenstadium, wesend und wabernd, in dem unbestimmt ist, ob es sich um Eigenharn oder Fremdharn handelt. Er ist beides zugleich, und doch keins von beidem. Denn wer wird den Harn letztlich trinken, Erzeuger oder Fremdverkoster? Dies macht ja den Unterscheidung zwischen Eigenharn und Fremdharn.

Das Durchlaufen dieser quantenmechanischen Zwischenwelt – der Gedanke an Schrödingers Katze ist wieder da – , also das wesende Durchwabern der quantenmechanischen Zwischenwelt, führt letztlich zur kosmischen Energetisierung des Eigenharns und potenziert seine Heilkraft.

Die Harn-Phiole oben war mal voll, jetzt erkennbar nimmer weil ausgetrunken, der Heilungsprozess kann einsetzen. Das Glas ist leer und die quantenmechanischen Würfel sind gefallen. Eine Erstverschlimmerung kommt manchmal vor, shit happens.

Verwechslungen von Harnproben können übrigens immer mal vorkommen, auch in professionell therapeutischen Kontexten. Macht aber nix. Jede feinstoffliche Kur kann darauf bauen, dass in Natur und Materie abstrakte Begriffe wie „gut“ und „schlech“, „schädlich“ und „vorteilhaft“ etc. gefriergetrocknet vorliegen und nur abgerufen werden müssen, um ausschließlich heilende Wirkungen zu erzielen und Schädlichkeiten ganz auszuschließen.

Mutter Gaya ist der Quantencomputer zu Gesundeitsfragen und west in der Materie. Feinstoffliches kann darum niemals schaden, sondern immer nur nützen. Der Geist lebt nicht nur im menschlichen Hirn, sondern er residiert auch im Präparat selbst und lässt nur das Gute zu.

  1. Willy Hochkeppel: Endspiele. Zur Philosophie im 20. Jahrhundert. dtv, München 1993, ISBN 3-423-04594-9. ↩︎
  2. https://www.brigitte.de/leben/reise/schweiz–hier-werden-hunde-und-katzen-gegessen-12749292.html ↩︎
  3. Niels Bohr. Physiker und Philosoph des Atomzeitalters. Siedler, München 2012, ISBN 978-3-88680-996-7 ↩︎